Kabeldurchführung für die Wand
Wird eine Kabeldurchführung für die Wand benötigt, stellen sich eine Reihe von Fragen, die zur Bestimmung des optimalen Kabelschutzes beantwortet werden müssen. Wände haben im Bauwesen und der Industrie ganz unterschiedliche Aufgaben und werden entsprechend aus den unterschiedlichsten Materialien und in ganz verschiedenen Größen und Stärken gefertigt. Eine Kabeldurchführung für die Wand muss grundsätzlich ermöglichen, Kabel oder Kabelverbünde durch einen bestimmten Bereich sauber und zuverlässig zu verlegen. Wie auch in anderen Bereichen kommt der Kabeldurchführung für die Wand oft eine zentrale sicherheitstechnische Bedeutung zu. Wände können – je nach Werkstoff und Konstruktionsart – eine raue Oberfläche mit scharfen Kanten haben, die verlegte Kabel im Verlauf der Zeit beschädigen kann. Um solche Beschädigungen zu vermeiden, die schwerwiegenden Ausfälle von Bauteilen, Geräten oder ganzer Produktionsbereiche mit sich bringen können, ist eine hochwertige Kabeldurchführung für die Wand unverzichtbar.
Kabeldurchführung für die Wand – Typen, Bauweisen und Materialien
Neben der Bezeichnung Kabeldurchführung für die Wand werden Bauteile, die dem Schutz von Kabeln bei der Durchführung dienen, auch Durchführungstüllen, Kabeltüllen, Leitungsdurchführungen oder Kabeldurchführungen genannt. Die Bauweisen von Kabeldurchführung für die Wand unterscheiden sich nach Einsatzort und Beanspruchung der Kabel mitunter deutlich voneinander. Bei der Wahl der optimalen Kabeldurchführung für die Wand ist die vorhandene Wandstärke, in welche die Kabeltülle eingeführt werden soll, der erste Parameter bei der Auswahl. Auch die Einführungsrichtung der Kabel spielt eine Rolle. Werden Kabel lediglich aus einer Richtung eingeführt, kann eine Kabeldurchführung mit einseitigem Bund gewählt werden. Symmetrisch konstruierte Kabeldurchführungen für die Wand ermöglichen ein problemloses Einführen der Kabel in beide Richtungen. Durchführungen, die mit Membranen, Dichtlippen oder reduzierten Durchgängen versehen sind, verringern den verbleibenden Raum zwischen verlegtem Kabel und Durchführung auf ein Minimum. Ein weiteres wichtiges Konstruktionselement stellt die Push-Out Membran dar. Mit diesem Bauteil lässt sich eine Kabeldurchführung für die Wand zunächst dicht verschließen, bis Kabel eingeführt werden. Die Membran verbleibt bis unmittelbar vor der Verlegung in der Durchführung und schließt diese ab. Sie wird bei der Kabelverlegung durch einfaches Durchstoßen – ohne den Einsatz von Werkzeugen – entfernt. GUMMIVOGT bietet ein breites Spektrum an hochwertigen Kabeldurchführung aus Gummi für die Wand in den unterschiedlichsten Bauweisen an. Über den Produktfilter der Website lassen sich die einzelnen Durchführungen nochmals spezifizieren.
